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FullHD vs UHD Beamer – die beste Leinwand

Der Heimkino Beamer – welcher ist der Beste? Welchen sollte man kaufen?


Die Auswahl ist hier vermeintlich groß. Wenn man aber genauer hinschaut wird man feststellen, dass vieles eigentlich nicht das Richtige für einen ist…

Bedienung, Helligkeit, Kontrast, 4K oder Full-HD Beamer, Anschlüsse, Lautstärke, Lens-Shift, Zoom und Focus. Hier sind viele Dinge wichtig.

Im Heimkino sind hier für einen schönen Filmabend mehrere Dinge essentiell. Im Unterschied zu Präsentationsbeamern kommt es im Heimkino nicht auf viel Licht sondern auf viel Kontrast an. Der Kontrast beschreibt die Anzahl der Graustufen die ein Heimkino Projektor darstellen kann. Hat ein Projektor hier 120.000:1 als Kontrast kann er 120.000 heller werdende Grautöne von ganz schwarz bis ganz weiß anzeigen. Je schlechter der Kontrast umso weniger Details kann ich in dunklen Szenen erkennen.

Wieviel Lichtleistung braucht mein Beamer im Heimkino wirklich?

Die Lichtleistung spielt im Heimkino nicht so eine große Rolle, da man meist im abgedunkelten Raum schaut. Zumindest wenn man sich einen HD oder Full-HD Beamer zulegen möchte.

Sollte man aber schon auf einen zukunftssicheren 4K Beamer spekulieren sieht es hier ein wenig anders aus. 4K Inhalte sind mit HDR (High Dynamic Range) Informationen kombiniert. Durch den erhöhten Kontrastumfang des HDR kann man besonders helle Bildinhalte mit dunklen kombinieren. Somit sieht der Sonnenuntergang noch realistischer aus. Aber auch Explosionen und Feuer oder entgegenkommende Fahrzeuge im bei Nacht bekommen hierdurch einen natürlicheren Touch. Somit ist bei 4K Inhalten auch die Lichtleistung ein Argument das Beachtung finden sollte.

Aber braucht man 4K oder reicht hier noch Full HD?

Bei Heimkino Projektoren gibt es drei verschieden Auflösungen: • Full-HD • 4K-Shift oder 4K-Enhancement • Natives 4K

Full-HD ist im TV-Bereich schon ein alter Hut. Bei Heimkino Projektoren ist es in jedem Fall noch der Standard. Mit 1920 x 1080 Pixeln werden Blu-Ray oder TV-Inhalte sehr scharf dargestellt und lassen bei einem Bild-Sitzabstand von 1:1 auch keine Pixel erkennen.

4K-Shift oder 4K Enhancement – was ist das eigentlich genau? 4K oder doch nicht?

Hierbei handelt es sich um eine Skalierfunktion die Epson (4K Enhancement) und JVC (4K-Shift) Projektoren der aktuellsten Generation beherrschen. Es wird im Projektor aus dem Ausgangsmaterial (4K oder Full Hd) das Bild verdoppelt. Dieses wird jeweils um einen halben Pixel vertikal und horizontal verschoben und übereinander projiziert. Somit erhalten wir kein echtes 4K aber zumindest ein doppeltes Full HD Bild. Der Vorteil der Technik liegt in einem Schärfegewinn und einem sanfteren analogeren Bild. Außerdem kann man den Sitzabstand zur Leinwand verringern und sieht trotzdem keinen Pixel.

Natives 4K für das professionelle Heimkino für perfekte Projektionen

Native 4K oder UHD (Ultra High Definition) haben Bilder mit einer Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln. Aktuell bietet nur die Firma Sony native oder echte 4K-Projektoren an. Hierbei sind die Modelle Sony VPL-VW320ES, Sony Vpl-VW550ES und Sony VPL-VW1100Es zu nennen. Durch die vierfache Full-HD Auflösung sind selbst riesige Bildbreiten mit geringem Sitzabstand kein Problem.

Aber es gibt noch mehr als nur Helligkeit, Kontrast und Auflösung.

Was bringt der höchste Kontrast, wenn ich den Projektor nicht mittig aufstellen kann, da mein Wohnzimmer es nicht zulässt? Oder ich kein Kabel bis zum bestmöglichen Aufstellungsort verlegen kann? Auch hier gibt es Lösungen. Viele Geräte verfügen über einen horizontalen und vertikalen Lens-Shift. Mit dieser Funktion kann ich das Bild ohne Qualitätsverluste horizontal und vertikal verschieben. Die besseren Modelle können das sogar bequem über die Fernbedienung regeln.

Bei Kabelproblemen hilft Epson weiter hier gibt es das Topmodell EH-TW9300W mit kabelloser HDMI-Übertragung. Der Funksender kann 4K-Signale mit bis zu 30 Bildern an den Projektor senden. Oder man nimmt den LG Largo oder LG Andante. Mit diesen beiden Projektoren kann ich über Smart-Funktionen auf Apps (Netflix, Youtube usw.) zugreifen. Aber auch Medien von meinem USB-Stick oder Homeserver können über DLNA abgespielt werden.

Warum sind die meisten Beamer für zu Hause so groß?

Eigentlich ist der Grund ganz einfach zu erklären. Ein Projektor mit Lampentechnik (alternativ LED oder Laser) erzeugt viel Wärme bei der Produktion von Licht. Um diese Wärme aus dem Gehäuse zu bekommen arbeitet man mit Lüftern und aerodynamischen Luftwegen. Je größer der Projektor umso größer können die verbauten Lüfter im Gerät sein. Ein Großer Lüfter muss für die gleiche Menge Luft nicht so schnell drehen wie ein kleiner. Je Langsamer ein Lüfter dreht umso weniger Geräusche verursacht er. Gute Heimkinobeamer liegen bei unter 25dB Lautstärke und sind somit kaum wahrnehmbar.

LED- (LG Largo) und Laserbeamer (LG Andante, Epson LS10500) erzeugen weit weniger Wärme bei der Produktion von Licht. Hierzu kann bei diesen beiden Techniken effizienter über Kupfer-Heatpipe-Technik gekühlt werden. Somit ist es bei kompakten Geräten auch möglich, leise zu Kühlen.


Unser Tipp:

Überzeugen Sie sich vor Ort. Wir haben alle gängigen Heimkinoprojektoren der führenden Marken in unserem Showroom vorführbereit. Wir liegen zentral zwischen Frankfurt, Darmstadt, Mainz Wiesbaden, Mannheim und Heidelberg und würden uns sehr über Ihren Besuch freuen. Gerne teilen wir unser Wissen auch mit Ihnen am Telefon. Rufen Sie uns doch einfach mal an: 06158/918810


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