Die 4K-/ bis 8K TV-Bildschirme werden immer größer und größer und erreichen nun den Zenit des Unmachbaren. Bei 100" ist nun das Ende der Fahnenstange erreicht, damit ein Produkt noch einteilig in die Wohnzimmer transportiert werden kann. Sah man doch auf der IFA wesentlich größere TV-Displays mit einer Bilddiagonalen von bis zu 145" und nach obenhin, sind keine Grenzen gesetzt, wenn man den höhen Strombedarf außen vor läßt. Denn, wer möchte schon ein eigenes AKW betreiben, weil das Solarelement der Fernbedienung nicht für die gesamte Stromversorgung, den Energie-Hunger, ausreicht? Die Lösung sind einzelne LED-Module (Elemente, Grids) - man vereint soviele Module, wie man sie für die gewünschte Bildgröße benötigt und verbindet sie mit einem Controller inkl. TV-Betriebssystem (OS). Das hört sich ja alles gut an, oder? Nur solange man den Kaufpreis nicht erwähnt, solange ist alles toll. Bis 100" ist die TV-Welt noch in Ordnung. Wenn man aber hört, dass dieser TV 80.000,00 € kostet, spätestens da hört der Spaß auf und man sucht nach Alternativen und die gibt es! Haben Sie einmal etwas von einem Laser TV gehört? Mit einem LaserTV sind 120" Bildschirmdiagonalen kein Problem und der Preis ist akzeptabel. Es gibt verschiedene Laser-TV-Modelle mit unterschiedlichen Technologien, Helligkeiten und Farbraum-Darstellungen. In der Regel wird die Bildqualität mit einer speziellen Laser-TV-Screen um bis zu 30% gesteigert. Man nennt LaserTVs auch Ultrakurzdistanz-Beamer, abgekürzt: UST-Beamer. Hier haben folgende Marken die Nase vorne: Hisense, LG, Samsung, BenQ, AWOL Vision und z.B. XGIMI.

Die Simulation ist nur so gut wie der Simulator, ob 4K/ UHD Auflösung, oder 8K, 16K und mehr? Wir schreiben das Jahr 2024 und alles ist möglich, nicht nur 16K. Wie ist das möglich? Bei LED-Displays gibt es Module, die man theoretisch unbegrenzt aneinanderreihen, oder nach oben stapeln kann. Jedes Modul muss eine Verbindung zur Steuerung haben und bekommt dann sein Bilddetail, das im Gesamten eine große Bildausgabe darstellt. Das muss man sich vorstellen, dass viele Clients mit einem Server verbunden werden. Die Verbindungsmethode nennt man "Daisy Chain", in Reihe geschaltete Bildschirmausgaben - leider kann es hier zu Latenzen kommen. Wie man das verhindern kann? Ganz einfach, die Bildschirme sternförmig mit dem Server verbinden, dass jeder Bildschirm die Sequenzen gleichzeitig erhalten. Auch hier sind Projektoren sowie Laser-Beamer oft günstiger, als eine LED-Wall, bestehend aus zahlreichen LED-Modulen.

Edgeblending ist in der Simulation der große Hit - mit Auflösungen in 16K, 32K? Was ist Edgeblending nochmal und für was ist es gut? Das ist eine gute Frage, denn was die meisten Kunden nicht wissen ist, dass Edge-Blending (in seine Worte zerlegt) es erlaubt, mehrere Projektionen zu einer Gemeinsamen zu machen. So kann man mehrere Laser-Beamer quer oder oft auch hochkant nebeneinander platzieren und ein superbreites Bild erezugen bzw. darzustellen. Diese Technik funktioniert als Aufpro- und auch als Rückprojektion. Einmal steht der Laser-Projektor frontal und projiziert von vorne auf die Leinwand, oder, der Laserbeamer steht hinter der Projektionsscreen und projiziert in gespiegelter Art und Weise von hinten auf die Screen. Viele Simulatoren erwecken den Eindruck einer wahren Realität, indem Fenster nachempfunden werden, auf die realitätsgetreuer Kontent sichtbar wird, während sich der Inhalt bewegt. Ein gängiges Beispiel findet man bei Flugsimulatoren.

LED-Module im Außenbereich, bei Wind und Wetter? Zur Anzeige von Informationen für Marketingzwecke? Hier haben sich LG-Displays mit wetterfester Ausführung einen Namen gemacht. Ob Wind oder Wetter, kalt oder warm, das ist alles kein Problem. Verwenden Sie die LED-Displays von LG mit spezieller WebOS Steuersoftware. Die Displays sind selbst hell genug, bei Tageslicht, bei 30 Grad im Schatten. Auch Regen ist kein Grund, das Leuchtkraftwunder im Außenbereich zu verwenden! Zur Aufstellung gibt es spezielle Steelen aus einer verzinkten Stahlrohrkonstruktion. Das Bildergebnis ist im schattigen/ überdachten Bereich nicht nur besser, man verringert den windeinfluß und die thermische Überhitzung der Bildausgabetechnik. Es macht auf jedenfall Sinn, weil der Betrachter so auch wettergeschützt die Informationen lesen kann.

Ob ein Large-Picture oder Video im Innen- oder Außenbereich, gute Beratung ist wichtig. Im Innenbereich gibt es andere Gesetze, als im Außenbereich. Das heisst, die Planung ist eine ganz Andere - auch was die Beratung betrifft. Im Innenbereich für Innenanwendungen haben sich Projektionssysteme durchgesetzt und LED-Walls machen nur einen zweckmäßigen Sinn. LED-Wände sind oft zu hell und haben eine gröbere Auflösung, da je feiner das Pixel-Pich, desto unbezahlbarer die LED-Technik. Im Außenbereich hingegen ist eine LED-Wand leichter gegen wettereinflüsse zu schützen, zu montieren und die höhe Leuchtkraft setzt sich hier durch. Im Innenbereich profitiert ein Laser-Beamer von seiner hohen Schärfentiefe, selbst bei relativ kurzen Abständen des Betrachters. Die Projektion ist auf Dauer angenehmer für das menschliche Auge, da das Projektionslicht indirekt erzeugt wird. In Museen und auch bei Simulationen wird gerne ein Microsoft 21:9 Format verwendet, das mit zwei Laser-Projektoren realisiert werden kann. Dazu benötigt man eine Hardware-Erweiterung für Edgeblending, um die überlappenden Bildbereiche in einen Art Bildverlauf so anzupassen, dass das Gesamtbild so wirkt, als wäre es mit einem Projektor projiziert.

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Wer den Vogel aschießen will, der braucht dazu etwas besonderes, sonst wird es schwer. Welche Probleme sind zu lösen?

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